Liebe Kollegen und Kolleginnen,
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass im Leben der Kasachstandeutschen ein riesengroßes und erfreuliches Ereignis passiert ist, insbesondere wichtig ist es für die Deutschen in Pawlodar und deren Familienangehörige, Freunde, Nachbarn. Für die deutsche Minderheit in Pawlodar wurde ein Haus erworben. Endlich können wir alle zusammen sein und unter einem Dach untergebracht werden, was zur neuen Etappe der Konsolidierung der Deutschen der Region Pawlodar, zu den neuen Ideen und Projekten, zur Gewinnung neuer interessanten, talentvollen, bekannten und nicht besonders bekannten Deutschen wesentlich beitragen wird. Das Haus wird zum Symbol sein, das die die Generationen, die und die Richtungen verbindet, sowie die Träume in Erfüllung gehen lässt.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die von dieser Idee inspiriertet war und alles für ihre Umsetzung getan hat. Vor allem herzlichen Dank an unsere Partner und Kollegen aus dem Bundesministerium des Innern Herrn Dr. Alexander Schumacher, Frau Bresan-Wolf und Frau Melike Poda, an Frau Bettina Barschke aus dem Bundesverwaltungsamt und Frau Alina Golikova aus dem BW_i! Wir schätzen das entgegengebrachte Vertrauen sehr hoch und werden uns bemühen diesem Vertrauen mit unserer weiteren aktiven und professionellen Tätigkeit des gesamten Teams der RG Pawlodar gewachsen zu sein.
Selbstverständlich sind wir auch dem Exekutivbüro der Stiftung „Wiedergeburt“ sehr dankbar, Herrn Redler, Frau Stein, Frau Galler, Frau Straub, Herrn Protsenko, Frau Prossekova und allen, die beteiligt waren und auch unauffällig in allen Etappen beim Erwerb des Gebäudes in Pawlodar geholfen haben.
Wir können sich kaum vorstellen, wie viel Freude und Glück Sie unseren Deutschen geschenkt haben! Die Deutschen in Pawlodar hatten nie ein eigenes Haus. Und jetzt, dank der Unterstützung Deutschlands, dank unserer gemeinsamen Bemühungen haben wir ein eigenes Haus! Die Deutschen in Pawlodar können mit dem Haupthelden des Romans vom kasachtsandeutschen Schriftsteller Herold Belger „Das Haus des Heimatlosen“ verglichen werden, dem seinerzeit die Heimat und das Haus entnommen waren. Und nun haben wir unseren Hafen, Heim, Zuhause erworben und somit auch das Gefühl der Geborgenheit und der Zuversicht in der Zukunft.
Für das kommende Jahr mögen Sie sehr stabile Gesundheit, Zufriedenheit, Frohsinn, und die in Erfüllung kommenden Träume begleiten!!!
Vorsitzender der Gesellschaft der Deutschen “ Wiedergeburt” , Pawlodar, W. Ruf