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русский язык deutsche

«Auf den Spuren der Kulturgeschichte der Russlanddeutschen»

Noch ein Kindersprachcamp, auf das Kinder, Eltern, Lehrer so gewartet haben, das im letzten Jahr wegen der Pandemie und Quarantäne nicht stattgefunden hat, ist vorbei!

Vom 1. bis 12. Juli fand im Gebiet Pawlodar ein linguistisches Sommersprachcamp zum Thema «Auf den Spuren der Kulturgeschichte der Russlanddeutschen» mit einem sehr spannenden und informativen Programm statt. Das Sprachcamp war der Sprache, Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen gewidmet. Die Teilnehmer des Sprachcamps waren die Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren aus Pawlodar, Regionen Ekibastus, Aksu, Lugansk, Olgino, Nowotschernojarka, Rosowka. Es war eine großartige Gelegenheit für unsere Kinder, große Namen der Russland- und Kasachstandeutschen aus dem Gebiet der Kultur, wie Herold Belger, Alexander Weiz, Nora Pfeffer, Nelly Wacker, Rosa Pflug, Heinrich Neuhaus, Swjatoslaw Richter, Alfred Schnittke, Jakob Fischer , Helena Fischer, Wladimir Eifert, Leonid Brümmer, Leonid Hamburger, Tatjana Peltzer, Alissa Freundlich kennen zu lernen, ihr Sprachniveau zu verbessern, neue Freunde zu finden, lustig und kreativ die Sommerferien zu verbringen. Jeder neue Tag im Sprachlager brachte sowohl den Teilnehmern als auch allen Pädagogen gute Gefühle, Spaß und Freude, mit einem Wort nur positive Emotionen.

Am ersten Tag fand die festliche Eröffnung des Sprachlagers statt. Alle Teilnehmer wurden in drei Teams aufgeteilt: «Bücherfreunde», «Theaterfreunde», «Musikfreunde».

Wie es war... Erinnern wir uns an den Morgen im Camp... – „Hey, Leute! -Hey, was? - Seid ihr fertig? - Oh, ja!“ Mit diesen Worten und Morgengymnastik begann für die Kinder jeder schöne Morgen. In einer fröhlichen Stimmung gingen wir zum Deutschunterricht, der in einer entspannten Spielform mit Elementen der Kreativität und den Rollenspielen stattfand. Die Kinder hatten die Möglichkeit, sich mit unerschöpflicher Inspiration und Freude an den Prozessen zu beteiligen. Jeder Tag war einem bestimmten Bereich der Kultur gewidmet: der Literatur, Poesie, Musik, Volksmusik, Filmkunst, Malerei, dem Tanz und dem deutschen Theater. Das waren unsere unerforschten Planeten, denen wir Namen gegeben haben, Planet der schönen Literatur, Planet der Poesie, Planet der Musik, des Volkstanzes, des deutschen Theaters, Planet der Filmkunst, Planet der Malerei. Ich möchte sofort sagen, dass solche Namen der Planeten, die in unserer Route bezeichnet waren, nicht wirklich existieren. Umso interessanter, nicht wahr? Es ist doch ein Spiel !

Nachdem die Jungs ihre Raketen gebastelt und unterschrieben hatten, machten sie sich auf eine Reise von Planet zu Planet auf der Suche nach neuem Wissen, neuen Erfahrungen. Jeder Deutschunterricht war eine kleine spannende Reise. Bei der Erforschung der Planeten mussten die Kinder verschiedene kreative Aufgaben erfüllen und jedes Mal neue Namen der Russlanddeutschen, die oben aufgeführt sind, ihre Biographien, ihr Schaffen kennen lernen. Jeder Teilnehmer des Camps hatte die Möglichkeit, nicht nur seinen Wortschatz zu bereichern, neue Namen kennen zu lernen, sondern auch als Schriftsteller, Dichter, Musiker, Sänger, Tänzer, Künstler zu fungieren. Die Kinder versuchten ihre Gedichte und Geschichten auf Deutsch zu schreiben, lasen Werke von Rosa Pflug und Nelly Wacker, sangen deutsche Volkslieder, moderne Lieder von Helene Fischer, spielten Szenen aus Filmen mit den Schauspielerinnen Tatjana Peltzer und Alissa Freundlich, malten, tanzten den deutschen Volkstanz Polka und moderne Tänze, jeder konnte seine Talente zeigen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass unsere Kinder solche kreativen Persönlichkeiten sind.

Neben dem Deutschunterricht funktionierten im Sprachcamp Workshops wie Landeskunde, Theater, Basteln.

 Meine Aufgabe war es, nicht nur das Interesse der Kinder für das Schaffen und Basteln, sondern auch solche Eigenschaften wie Kreativität, Phantasie, Aufmerksamkeit, Fleiß, Geduld, Beobachtung zu entwickeln. Eine der Stunden war dem Nähen von Stofftieren aus Filz gewidmet. Der Idee Stofftiere zu nähen, dienten die Helden der deutschen Märchen.  Faszinierend war die Beschäftigung mit dem Auftragen der Applikationen auf T-Shirts.  Die Kinder haben auch Masken gebastelt. Alle Teilnehmer des Camps besuchten den Workshop mit großem Wunsch, zeigten beim Basteln Fleiß und Geduld, das machte ihnen wirklich Spaß. Alle Arbeiten, die während des Workshops gebastelt wurden, wurden in der Ausstellung am Abschlusstag präsentiert, - sagt Natalia Kolotowa, Pädagogin des Workshops Basteln.

Das Ziel meines Workshops war, die Kreativität der Kinder im Prozess der aktiven Einbeziehung in die Theatertätigkeit durch den Einsatz von Schauspielausbildung, Theaterspielen und Übungen, Gesprächen, Produktionen und Etüden zu entwickeln. Während des Unterrichts zeigten die Kinder eine nachhaltige Motivation, Aktivität und Leidenschaft, die Fähigkeit konstruktiv zu arbeiten, fanden immer einen kreativen Ansatz bei der Erfüllung von Aufgaben und Übungen, - sagt Sergei Obrestschikow, Pädagoge für Theater.

Das Ziel des Workshops Landeskunde war die Bekanntschaft der Kinder mit der russlanddeutschen Kulturgeschichte. Die Aufgabe war das kulturelle und nationale Erbe kennen zu lernen, Traditionen der Deutschen in Kasachstan zu popularisieren, das anhaltende Interesse für die deutsche Sprache und Kultur des deutschen Volkes zu wecken.

Das Ergebnis der Workshops war die Steigerung des Sprachniveaus, die Erweiterung und Systematisierung der Kenntnisse über die Kulturgeschichte und Traditionen der Deutschen in Russland, Kasachstan und Deutschland, die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten - sagt Alexej Luft, Pädagoge des Workshops Landeskunde.

Am Nachmittag nahmen die Kinder an Abendveranstaltungen teil. Das waren „Eigenes Spiel“, „Kluge Jungen und Kluge Mädchen“, „Reise ins Land der deutschen Poesie“, ein Quest, Filmvorführungen, Spiele und Wettbewerbe. Darüber hinaus wurden die üblichen Lagerunterhaltungen, Sportwettkämpfe, Discos durchgeführt. Während des Camps besuchten die Kinder das Kino, das Kunstmuseum, wo die Werke des russland- und kasachstandeutschen Künstlers Wladimir Eifert präsentiert wurden. Im Museum für Literatur und Kunst „Buchar Schyrau“ fand die Sprechstunde über das Schaffen von Rosa Pflüg und Nelly Wacker statt. Begeistert waren die Kinder vom Besuch des Theaterstudios „Vernissage“.

Am 12. Juli fand die Abschlussveranstaltung 2021 statt. Die Kinder stellten kreative Auftritte vor. Das waren das Aufsagen der Gedichte von Dichterinnen Rosa Pflug und Nelly Wacker, das Singen des Liedes von Helena Fischer und ein Theaterstück.  Es fand auch die Ausstellung der kreativen Bastelarbeiten statt.

Die Ferien sind die perfekte Zeit, um die Welt um sich herum zu erkunden, neue Dinge zu lernen und tolle Erlebnisse zu bekommen. Am Abschlusstag bekamen alle Kinder als Erinnerungsgeschenk das Buch von Nelly Wacker „Erikas Blumenmärchen“.

„Es war unvergesslich!“ - sagt  Dimasch Tlektes

„Positive Emotionen, neue Kenntnissе!“-  sagt Alina Medwedewa

„Informativ, interessant und lustig!“- sagt Daria Andrjuschtschenko

„Viel Neues und Interessantes!“- sagt  Jekaterina Toroptschanina

„Schöne Eindrücke! Cool!“- sagt Uljana Schatalina

„Eine tolle Zeitverbringung!“- sagt Viktoria Mussinskaja

„Wir möchten einfach Danke sagen für die tolle Zeit.
Wir möchten einfach Danke sagen für die Abenteuer.
Wir möchten einfach Danke sagen für alles, was gelernt wurde.

Wir möchten uns bei allen Pädagogen, Betreuern und Betreuerinnen ganz herzlich für die liebevolle Betreuung unserer Kinder bedanken“, - sagen die Eltern der Campteilnehmer.

Mit diesen schönen Dankesworten endete unser Kindersprachlager 2021. Noch ein Kindersprachcamp ist vorbei!

Natalia Kolotowa, Direktorin des Kindersprachcamps 2021, Deutschlehrerin

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